Tierheim: Treffen der Gemeinden mit der Bastet – Stiftung


quinewsanimali.it 17. JANUAR 2020

Tierheim: Bastets Beitrag wird erwartet

Folgendes ergab sich aus dem Treffen der sieben Elbaner Gemeinden und der Bastet Stiftung, die einen Beitrag von 600.000 Euro für den Bau versprach

CAPOLIVERI – Die Gemeinde Capoliveri macht mit einem Vermerk bekannt, dass das Treffen, das gestern, Donnerstag, 16. Januar, im Rathaus der Gemeinde Capoliveri stattfand, sehr engagiert und inhaltsreich verlief.  Zweck des Treffens war die Erörterung des zukünftigen Baus eines Tierheimes für die Region Elba mit angeschlossenem Asyl und Tierklinik

In Anwesenheit der Vertreter der sieben Gemeinden der Insel Elba, der Bastet Stiftung Hamburg und der Tierschutzverbände und Tierärzte der Region wurde der Verlauf der Arbeiten und das zu befolgende administrative technische Verfahren erörtert; zum effektiven und konkreten Bau des Tierheims, in dem sich auch eine effiziente Gesundheitseinrichtung befinden soll, die ausschließlich Tieren gewidmet ist und rund um die Uhr in Betrieb ist.

Die für die Erstellung des Projektes zuständigen Techniker, die Architekten Gianni Vivoli und Rosa Di Fazio, erläuterten den Anwesenden ausführlich die Entwurfsentscheidungen, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, die Struktur in den Umweltkontext einzufügen, in den sie gestellt wird; weiters die Materialauswahl und die Kostenschätzung, die Schaffung von Diensten und Strukturen für die Klinik sowie für Räume, in denen hilfsbedürftige Hunde und Katzen untergebracht werden können.

„Das Gebiet, das für den Bau des gesamten Bauwerks vorgesehen ist und von der vorherigen Verwaltung zwischen 2004 und 2009 ausgewählt wurde, ist leider nicht das beste, da es sich um ein Gebiet handelt, in dem es keine öffentlichen Dienstleistungen gibt, insbesondere keine Wasserleitungen und Abwassersysteme. Es befindet sich in einem hügeligen Gelände mit Höhenunterschieden und Gefällen, die sich zwangsläufig auf die Baukosten auswirken. Die Projektplanung ist jetzt fertig und wurde in Übereinstimmung mit allen aktuellen Vorschriften – lokal, staatlich und regional – in den Bereichen Stadt, Umwelt, Landschaft und Gesundheit durchgeführt“, sagte Andrea Gelsi, Bürgermeister von Capoliveri und Leiter des Zusammenschlusses der Gemeinden für den Bau und die Verwaltung des Tierheimes.

Er erinnerte daran, dass die Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Bastet Stiftung Hamburg aus der anfänglichen Absicht heraus entstanden sei, eine Stadt der Katzen zu gründen mit angeschlossener Tierklinik; erst zu einem späteren Zeitpunkt wurde beschlossen, alle Gemeinden und die Stiftung selbst zur Finanzierung eines inselweiten Tierheim – Projektes zusammen zu bringen, da für das gesamte Gebiet der Insel Elba der Bau eines Tierheimes notwendig ist.

Der stellvertretende Bürgermeister Ruggero Barbetti erklärte, dass die Gemeinden bereits aus Geldern des Beitragsfonds für Fährverkehr eine Summe von 350.000 Euro bereit gestellt haben, unter der Bedingung, dass die von der Bastet-Stiftung für den Bau versprochenen rund 600.000 Euro hinzukommen. 

„Auch wenn der Prozess lange gedauert hat“, unterstrichen Barbetti, „sind die Gemeinden jetzt so weit, die Arbeiten auszuschreiben, und wir streben eine hervorragende Einrichtung für Elba an, die nicht nur ein Tierheim, sondern auch eine Tierklinik umfasst, inklusive 24-Stunden-Notdienst für alle hilfebedürftigenTiere“.

Während des Treffens erhielten auch die Umweltverbände von Elba das Wort, die sich positiv und proaktiv äußerten, indem sie Ideen und Vorschläge zum gesamten Projekt und zum bestmöglichen Management der Einrichtung vorbrachten.

Grundlegend war der Beitrag der Bastet Stiftung Hamburg, die zwar einige erhebliche Vorbehalte gegen den jahrelangen und umständlichen Prozess zur Verwirklichung des Projektes äußerte und die großen Diskrepanzen zwischen italienischer und deutscher Bürokratie bemängelte, jedoch die Tatsache, dass das Exekutivprojekt nun fertiggestellt ist und man von hier aus fortfahren kann, als Erfolg bewertete. 

Der Anwalt der Stiftung erklärte im Namen der Vorsitzenden der Bastet Stiftung, die ebenfalls anwesend war, dass er in Kürze eine sorgfältige Analyse des gestern vorgestellten Exekutivprojektes und eine Bewertung aller bestehenden Bedingungen durchführen werde. Sowohl technisch als auch wirtschaftlich soll die bestmögliche Lösung zur Durchführung des Projektes gefunden werden.

„In den kommenden Tagen“, erklärte der Anwalt der Bastet Stiftung Hamburg, Silvio Marzari, „werden wir der Gemeinde Capoliveri, Vertreter aller Elbanischen Gemeinden, schriftlich unsere Ergebnisse präsentieren, um dieses wichtige Projekt für Elba, von dem die Tierklinik einer der wichtigsten Punkte bleibt, wirksam umzusetzen. Es ist auch die Absicht der Stiftung, einen eigenen lokalen Experten zu ernennen, der den gesamten Verwaltungsprozess verfolgen kann und dessen Name allen Gemeinden mitgeteilt wird.“

„Die Gemeindeverwaltungen haben trotz einiger politischer Stolpersteine ​​ihren Teil dazu beigetragen, und die Einrichtung kann jetzt gebaut werden“, kommentierte Barbetti, „Ich hoffe, dass jeder den Willen hat, schnell voranzukommen und in Kürze eine endgültige Einigung zu erzielen, damit Elba innerhalb von maximal einem Jahr nach Unterzeichnung des Sponsorenvertrags und des Konvents endlich einen idealen Ort hat zur Pflege und zum Schutz der Tiere der Insel Elba und ihrer Besucher“. 


VENERDÌ 17 GENNAIO 2020 

Canile-gattile, si attende il contributo di Bastet

Ecco quanto emerso dall’incontro fra i sette Comuni elbani e la Fondazione Bastet che ha promesso un contributo di 600mila euro per la realizzazione

CAPOLIVERI — Il Comune di Capoliveri con una nota fa sapere che è stata una riunione molto partecipata e ricca di contenuti quella che si è svolta nella giornata di ieri giovedì 16 Gennaio presso la sala consiliare del Comune di Capoliveri per discutere della futura realizzazione del canile-gattile comprensoriale dell’isola d’Elba con annessa foresteria e clinica veterinaria.

Alla presenza dei rappresentanti dei sette Comuni dell’Isola d’Elba, della Fondazione Bastet di Amburgo, delle associazioni animaliste e dei veterinari del territorio, è stato fatto il punto sul progetto dell’opera e sull’iter tecnico amministrativo che dovrà essere seguito per l’effettiva e concreta realizzazione del canile/gattile che ospiterà al suo interno anche un’efficiente struttura sanitaria interamente dedicata agli animali ed operativa H24.

I tecnici incaricati di redigere il progetto esecutivo, gli architetti Gianni Vivoli e Rosa Di Fazio, hanno dettagliatamente spiegato ai presenti le scelte progettuali dettate dalla necessità di inserire la struttura nel contesto ambientale in cui viene collocata, la scelta dei materiali, la stima dei costi, la realizzazione dei servizi e degli ambienti pensati per la clinica, nonché per gli spazi dedicati ad ospitare cani e gatti in difficoltà.

“L’area destinata alla realizzazione dell’intera struttura – scelta da un’altra amministrazione tra il 2004 e il 2009 – non è purtroppo delle migliori trattandosi di un’area totalmente priva di servizi, tra cui anche condotta idrica e scarica fognari, che è situata in un terreno collinare con dislivelli e pendenze che inevitabilmente incidono sui costi di realizzazione. Il progetto è ora pronto ed è stato realizzato nel rispetto di tutte le normative vigenti – locali, statali e regionali – nei settori urbanistico, ambientale, paesaggistico e sanitario“, ha detto Andrea Gelsi, sindaco di Capoliveri capofila dei Comuni associati per la realizzazione e la gestione del canile-gattile comprensoriale che ha continuato „ricordando che l’incontro fra l’amministrazione e la Fondazione Bastet di Amburgo era nato da un primo intento di creare a Capoliveri la Città del Gatto con annessa clinica veterinaria e che solo in un secondo momento, stante l’impellente necessità per l’intero territorio dell’Isola d’Elba di realizzare il canile/gattile, era stato deciso di impegnare i Comuni e la Fondazione stessa nel finanziare la realizzazione dell’opera”.

Il vicesindaco Ruggero Barbetti ha spiegato che i Comuni, attingendo dal fondo del contributo di sbarco, hanno già versato e vincolato la somma complessiva di 350.000 euro, cui dovrebbero necessariamente andare ad aggiungersi i circa 600.000 euro promessi dalla Fondazione Bastet per la realizzazione dell’opera. 

“Anche se l’iter è stato lungo – ha sottolineato Barbetti – i Comuni ora sono pronti ad appaltare l’opera e puntiamo ad una struttura di eccellenza per l’Elba dato che non prevede solo un canile/gattile ma anche una clinica veterinaria in servizio H24 per tutti gli animali in difficoltà”.

Nel corso della riunione è stata data la parola anche alle associazioni ambientaliste elbane che si sono espresse favorevolmente e in maniera propositiva avanzando idee e suggerimenti sull’intero intervento e sulla miglior gestione possibile della struttura nella sua interezza.

Fondamentale è stato l’intervento della Fondazione Bastet che, pur esprimendo alcune significative riserve in ordine al lungo e farraginoso iter di questi anni per giungere alla realizzazione del progetto, lamentando le importanti discrepanze fra burocrazia italiana e tedesca, ha ritenuto non trascurabile il fatto che il progetto esecutivo sia pronto e che da qui si possa proseguire. 

L’avvocato della Fondazione, in nome e per conto della Presidente della Bastet, anche lei presente all’incontro, ha dichiarato che a breve provvederanno ad eseguire un’attenta analisi del progetto esecutivo presentato ieri e una valutazione di tutte le condizioni in essere, sia tecniche che economiche, per trovare la miglior soluzione possibile per proseguire nell’iter intrapreso.

“Nei prossimi giorni – ha spiegato l’avvocato Silvio Marzari legale della Fondazione Bastet – invieremo una lettera al Comune di Capoliveri, rappresentante di tutti i Comuni elbani, nella quale faremo presenti le nostre osservazioni per proseguire nella effettiva attuazione di questo importante progetto per il territorio dell’Elba di cui la clinica veterinaria resta uno dei punti fondamentali. E’ intenzione della Fondazione nominare anche un proprio esperto del posto che possa seguire tutto l’iter amministrativo e il cui nominativo sarà condiviso con tutti i comuni”.

“Le amministrazioni comunali, pur con qualche inciampo politico lungo il percorso, hanno fatto la loro parte e l’opera è oggi pronta per essere realizzata. – ha commentato Barbetti – Spero che la volontà di tutti sia quella di andare avanti velocemente e di trovare in breve un accordo definitivo affinché, entro massimo un anno dalla sottoscrizione del contratto di sponsorizzazione e della convenzione, l’Elba abbia finalmente un luogo ideale per la cura e la tutela degli animali degli elbani e dei nostri ospiti”. 

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